StadtFührungen In der Wachau

Hier finden Sie diverse sehr beliebte Stadtführungen in der Wachau!

Ich biete aber auch ein paar Fach-Führungen an, speziell in Stein und Krems. Sollten Sie eine Spezialführung suchen, oder einen anderen Ort welcher hier nicht angeführt ist, bitte schreiben Sie mir. Nicht alles steht auf meiner Website was ich in all den Jahren schon einmal geführt oder begleitet habe.

Außerdem bin ich für NEUE Ideen immer rasch zu begeistern!

 

 

Template file (partial) for ACF flexible content not found: 'buttons_list', variant: 

Altstadt Führung Krems / Der „Klassiker“

Krems an der Donau ist eine alte Handelsstadt und sie kann sich wirklich sehen lassen. Die Fassaden der Häuser, aus den verschiedensten Jahrhunderten erstrahlen heute noch im schönsten Glanz und zahlreiche Plätze untermauern die Bedeutung der alten Märkte.
Die Gozzoburg mitten in Krems geht auf das 13. Jahrhundert zurück. Heutzutage werden einige Teile dieser altehrwürdigen Gebäude für Studienzwecke genutzt. Der Simandl-Brunnen lässt jeden Besucher schmunzeln! Warum? Lassen Sie sich überraschen!
Das Herz der Stadt ist der „Dom der Wachau“! Neu restauriert kommt er vollends zur Geltung.
Die attraktive Fußgängerzone mit zahlreichen Geschäften, Cafés, Lokalen und Bars sowie guten Restaurants locken sowohl junges Publikum in die Stadt als auch den klassischen Reisenden. Krems ist vielfältig und immer einen Besuch wert, eine dynamische Stadt, in der das Leben pulsiert!

Dauer:     ca. 1,5 h

Spurensuche im mittelalterlichen Krems

Für mich persönlich zählt das Mittelalter zu den spannendsten Epochen der Geschichte. Gerade in diesen Jahrhunderten schuf der Mensch Großartiges und Geniales: Kathedralen und Dome, beeindruckende Wehranlagen, Ausbau und Weiterentwicklung eines funktionierenden Wegenetzes, Einführung erster regelmäßige Markttage, u.v.a.m.
Bereits im 12. Jahrhundert zählte Krems nebst Wien und Linz zu den wichtigsten Handelsstädten. Selbst der arabische Geograph und Kartograph al-Idrisi verzeichnete auf seiner für König Roger II. von Sizilien erstellten Karte (Tabula Rogeriana) der damals bekannten Welt Chremisia, das heutige Krems.
Zu dieser Zeit war die Stadt bereits befestigt. Noch heute können wir Reste der einstigen Wehrmauer und Wehrgänge sehen. Auch so mancher Wachturm ist noch erhalten.

Dauer:     ca. 1,5 h -2h

 

Krems: Ehemalige Lese-, Klöster- und Innenhöfe

Die Innenhöfe von Krems sind oft etwas versteckt und nicht immer gleich als solche erkennbar. Heute hübsch anzusehen mit ihren Arkaden und Lauben, stapelten sich hier einst diverse Handelsgüter und Waren. Viele der Höfe waren im Besitz von Klöstern, wie z. B. Engelhartszell, Abteien aus Salzburg oder dem Bistum Passau. Die Stadt Krems hat in den letzten Jahren viele dieser herrlichen Höfe mit ihren Arkaden, Bemalungen und Sgraffitos in liebevoller Arbeit und mit viel Geld revitalisieren lassen. Natürlich sind auch viele Höfe im Laufe der Jahrhunderte bedauerlicherweise auch verschwunden.
Bei dieser Stadtführung in Krems werden wir einige der Innenhöfe und Handelshäuser entdecken und kennenlernen.

Dauer:     ca. 1,5 h -2h

Was es noch in Krems zu tun gibt:

  • Museum der Stadt Krems
  • Innenbesichtigung der Gozzoburg (wenn möglich Sa oder So)
  • Landesgalerie Krems (ca.1km entfernt)
  • Karikaturmuseum Krems (ca.1km entfernt)
  • Weinverkostung
  • 1 Glas Wein, Schaumwein oder etwas von der Marille: Schnaps, Likör, Frizzante, B`soffene Marille, Marille mit Promille?
  • Marillenknödel Essen
  • Weingartenwanderung
  • Kleiner Empfang (traditioneller Volkstanz durch Wachauer Trachtentänzer)

Stein an der Donau  / Mein Heimatort

 

Stein an der Donau ist für mich ein besonderer Ort. Als Kind waren für mich die alten Gassen, Winkeln, Häuser, Kirchen und Plätze meine Spielplätze. Heute fasziniert mich die Geschichte der Stadt, deren einstige Erbauer und vor allem die Handwerkskunst.
Die alten Innenhöfe – oftmals ehemalige Stiftshöfe – und die alten Stadtmauern aus dem 14. bzw. 15. Jahrhundert prägen das Bild und zeugen von der Wichtigkeit der Stadt.
Stein zählte einst zu einer der wichtigsten Umschlagsplätze entlang der Donau. Daher prägen bis heute zahlreiche Handelshäuser das Stadtgefüge. Einige der prächtigsten Häuser aus dieser Blütezeit sind die ehemaligen Salzstadl´n. Oft gab es Streit zwischen den Steiner und Kremser Bürgern um die Salzrechte.
Den Reichtum der Stadt kann man an der Vielzahl der Kirchen, wie zum Beispiel der Minoritenkirche oder der Nikolaikirche, erkennen, aber auch an den punkvollen Bürgerhäusern. Wichtige Persönlichkeiten wie Ludwig Ritter von Köchel oder Martin Johann Schmidt, bekannt als „Der Kremser Schmidt“, lebten jahrzehntelanglang in dieser herrlichen, wirtschaftlich hoch entwickelten Stadt. Der neue „Hingucker“ in Stein ist die Landesgalerie – ein „gedrehter Würfel“ – von Architekt Bernhard Marte.
Lassen Sie sich verzaubern vom romantischen Stein an der Donau (Stadtteil von Krems), am Tor zur Modernen Kunst!

Dauer: ca. 1,5 h

Was es noch in Stein zu tun gibt:

  • Landesgalerie Krems
  • Karikaturmuseum Krems
  • Weinverkostung
  • Weingartenwanderung
  • Schifffahrt
  • Kleiner Empfang (traditioneller Volkstanz durch Wachauer Trachtentänzer)

Spurensuche im mittelalterlichen Stein an der Donau

Spuren der Geschichte lassen sich in Stein an der Donau weit zurückverfolgen, dokumentiert wird Stein/Donau als permanent besiedelter Ort jedoch erst eindeutig im Mittelalter. Entlang der Donau wurden, so auch in Stein, etliche Wirtschaftshöfe angelegt, womit man die Transportwege zu den Schiffen verkürzen wollte. Erst vor kurzem fand man Reste eines mittelalterlichen Hafens vor Ort. Die Fundstücke werden zurzeit zu Studienzwecken noch wissenschaftlich untersucht.  Der Göttweigerhof  zählt zu den ältesten und verbirgt noch so manch ein Geheimnis. Neben den wirtschaftlichen Entwicklungen kam auch das geistliche Leben in Schwung, so entstand die Nikolauskirche und der Bettelorden der Minoriten ließ sich hier nieder. Die mittelalterlichen Mauerreste zeugen heute von der einstigen Größe dieser Stadt, die sich parallel zu Krems entwickeln konnte.
Man ist überrascht wie viel Mittelalterliches noch in Stein an der Donau steckt!

Dauer: ca. 2 h
Eintritt Extra: pro Person (ca. €2,- / €4,-) zu mittelalterlichen Fresken!  (wenn gewünscht!)

Was es noch in Stein zu tun gibt:

  • Landesgalerie Krems
  • Karikaturmuseum Krems
  • Weinverkostung
  • Weingartenwanderung
  • Schifffahrt
  • Kleiner Empfang (traditioneller Volkstanz durch Wachauer Trachtentänzer)

Mozart – in Stein an der Donau
Ja oder Nein?

Mozart selbst war nur einmal sehr kurz  in Stein an der Donau, aber trotzdem hinterlässt er indirekt sehr viele Spuren in der Stadt.  Vor allem Ludwig Ritter von Köchel, ein Liebhaber von Mozarts Werken kam hier auf die Welt und  wurde weit über die Grenzen bekannt. Das nach ihm benannte Köchelverzeichnis (KV) wurde erstmals 1862 veröffentlicht und heute gibt es noch einen Platz im Stadtteil Stein an der Donau, welcher nach diesem Verzeichnis benannt ist.   Aber ja, es gibt doch einen direkten Bezug zu Mozart!  Seine Großmutter Eva Rosina Altmann  kam auch hier auf die Welt! Neugierig geworden – dann ist das die richtige Führung für Sie!

Tipp: kombinieren Sie diese Führung mit einem Besuch bei einem hochkarätigen Konzert (Aktuelle Konzerte)  unserer Ludwig Ritter von Köchel Gesellschaft! Ein Aushängeschild unserer Stadt!

Ludwig Ritter von Köchel Gesellschaft

www.musikinkrems.at

Stadtführung Mautern – die Römerstadt

Kaum zu glauben, aber in Mautern an der Donau sind beachtliche Mauerreste des ehemaligen Kastells FAVIANIS erhalten. Speziell der Abschnitt der Kastellmauer mit dem U-Turm aus der Spätantike besitzt noch seine einstige enorme Höhe. Einst war Favianis Standort der Legio I Noricorum, die hier die Verteidigung des Limes innehatte. Direkt am Fluss Danubia gelegen, dem Flussgott Danuvius geweiht, war hier vor 2000 Jahren geschäftiges Treiben im römischen Norikum möglich.
Man fand die Reste zweier Zivilstädte, die außerhalb des Kastells lagen. Heute weiß man, dass zwischen den einzelnen römischen Lagern florierender Handel entlang der Donau betrieben wurde, der sogar bis in den südlich gelegenen Alpenraum reichte.
Mautern bietet abseits der Römer aber noch mehr! Eine der berühmtesten Persönlichkeiten der Stadt war der Heilige Severin, einer der größten Diplomaten im Donauraum zu seiner Zeit. Bei Konflikten versuchte er stets friedliche Lösungen zu finden. Er verstarb am 8. Jänner 482 und wird von den Einheimischen bis heute noch sehr verehrt.
Das sehr kleine Stadtzentrum von Mautern ist noch gut erhalten. Wir sehen das ehemalige Baderhaus, Fassaden und Mauerreste ehemaliger Stiftshöfe, das einstige Schulhaus und die Stadtpfarrkirche. Wussten Sie eigentlich, dass sich in Mautern ein Schloss befand?
Ich hoffe, ich habe Sie jetzt neugierig gemacht! Lernen Sie mit mir Mautern an der Donau kennen!

Dauer: ca. 1,5 h

Was es noch in Mautern zu tun gibt:

  • Weinverkostung oder 1 Glas Wein
  • Weingartenwanderung
  • Die besten Schaumrollen der Wachau
  • Andreaskapelle
  • Römer Museum (klein, aber fein)

Dürnstein

Dürnstein ist ein wunderbares kleines Städtchen. Aufgrund seiner spektakulären Lage und seiner eindrucksvollen Geschichte ist es weit über seine Grenzen hinaus bekannt.
Wer kann von sich schon behaupten, einen blauen Kirchenturm zu haben und einen der bekanntesten englischen Könige gefangenengehalten zu haben?
Die erste befestigte Siedlung von Dürnstein geht ins Mittelalter zurück. Die berühmt berüchtigten Kuenringer errichteten einen Burgenbau und begründeten eine kleine Siedlung am Fuße des Burgberges. Die Kunigundenkirche aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts war wohl die erste Kirche im Ort. Heute steht leider nur noch der Turm dieses einst so hübschen Gotteshauses
Auf dem Marktplatz sehen wir noch den Pranger und das Haus des Baders, der einst Wunden versorgte oder sogar so manche Krankheit heilen konnte.
Spannend ist auch die Geschichte des ehemaligen Klarissenkloster, wo heute nur noch die Außenfassade für den Besucher zu sehen ist.
Natürlich darf die Geschichte von Richard Löwenherz nicht fehlen, der hier im 12. Jahrhundert gefangen gehalten wurde.

Dauer: ca. 1 – 1,5h

 

Was es noch in Dürnstein zu tun gibt:

  • Weinverkostung oder 1 Glas Wein, oder ein Marillen-Getränk?
  • Weingartenwanderung
  • Aufstieg zur Ruine Dürnstein
  • Innenbesichtigung des ehemaligen Stift Dürnsteins / Museum
  • Schifffahrt
  • Fährüberfahrt mit der Zille zur anderen Donauseite

Spitz an der Donau

Einst vom Kloster Niederaltaich gegründet, war Spitz lange Zeit eine bayrische Enklave in Österreich. Heute zählt Spitz, eingebettet zwischen den Weinbergen, eindeutig zu den schönsten Orten der ganzen Wachau. Im deutschsprachigen Raum ist Spitz durch die liebgewonnen „Mariandl-Filme“ sehr bekannt geworden. Bis heute wird dieses Lied – die Titelmusik des Films – von so manchem Wachauer noch gesungen.
Ein besonderes Juwel ist die Kirche. Im Inneren findet man das besonders schöne Altarbild des berühmten Malers Kremser Schmidt. Der kleine charmante Kirchen-Marktplatz lädt zum Verweilen ein und wird von zahlreichen hübschen Bürgerhäusern flankiert. Jedes Jahr findet hier der sehr populäre Marillenkirtag statt.
Vor allem ist aber Spitz als Winzerort bekannt. Man spürt richtig, dass sich hier alles um den Rebensaft dreht. Die Weinberge sind zum Greifen nah, wo so manch edles Tröpfchen heranreift! Die Markenzeichen von Spitz sind der Tausendeimer Berg und die Ruine Hinterhaus. Einst diente die Burg zur Kontrolle des Spitzer Grabens, der hier in das Donautal mündet.
Neugierig geworden? Dann schreiben Sie mir oder rufen Sie mich an! Ich führe Sie sehr gerne durch Spitz!

Dauer: ca. 1 – 1,5h

Was es noch in Spitz zu tun gibt:

  • Weinverkostung oder nur 1 Glas Wein zur Stärkung
  • Heurigen-Besuch
  • Weingartenwanderung
  • Schifffahrtsmuseum
  • Aufstieg zum Tausend Eimer Berg, Ruine Hinterhaus oder zum Roten Tor
  • Schifffahrt
  • Donau-Ufer Bahn (nur im Sommer)

Stadt Melk am Fuße des Stift-Berges

Melk wurde 831 erstmals urkundlich erwähnt. Nachdem der Babenberger Leopold I. entschied hier seine Residenz zu errichten, kam es zum bedeutenden wirtschaftlichen Aufstieg des Ortes.
Im 11. Jahrhundert gelangten Benediktiner aus dem Kloster in Lambach hierher und bis heute hat das hoch oben am Felsen gelegene Stift Melk große Bedeutung und Einfluss.
Am Fuße der Stiftsberges schmiegt sich die altehrwürdige Stadt Melk. Bei unserer Führung durch ihre Altstadt sehen wir den Kolomanibrunnen, die Apotheke aus dem 16. Jahrhundert mit ihren bemalten Holzläden, das Sechsergassel, das Rathaus und wohl das schönste Alte Posthaus Österreichs!
Leider sind nur mehr kleine Reste der einstigen Stadtbefestigung vorhanden. Interessant sind alte Fresken, an so mancher alten Hausfassade, wie z. B. eine Darstellung des alttestamentarischen Abschalom, ein jüngerer Sohn König Davids und ein Halbbruder Salamos.
Wussten Sie, dass seit 1451 alljährlich am 13. Oktober der Kolomanikirtag abgehalten wird?

Dauer: ca. 1 – 1,5h

Was es noch in Melk zu tun gibt

  • Innenbesichtigung von Stift Melk / Museum
  • Besichtigung des Barockgartens und Pavillon von Stift Melk
  • Schifffahrt